Damit Sie sich auf's Helfen und Heilen konzentrieren können
Der Businessplan
Niederlassung mit dem Businessplan
Wozu brauchen Ärzte einen Businessplan?
Der Businessplan ist ein bewährtes Instrument, um das Vorhaben "Praxisgründung" genauestens zu prüfen. Er gibt einen recht vollständigen Überblick über die Aspekte wie Leistungsangebot, Patientenzielgruppe, Rechtsform und Marktanalyse. Wettbewerbsanalyse am (Wahl-)Praxisstandort, Marketing und Fördergelder gehören ebenfalls dazu.
Das gehört in einen Businessplan für Ärzte
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Beschreibung Ihres Patientenkreises
Beschreiben Sie, wer zu Ihren Patienten gehören wird und wie die Zielgruppe aussieht. Bringen Sie in Erfahrung, wieviele Patienten es am ausgewählten Praxisstandort gibt. Die Standortanalyse der apoBank kann darüber Auskunft geben.
Meist kann man die Zielgruppe durch wenige Attribute klassifizieren. Das erleichtert Ihnen den Weg der Ansprache. Wie bauen Sie dauerhaft Beziehungen zu den Patienten aus? -
Ihre medizinische Leistung und der Wert für Ihre Patienten
Nehmen Sie die Perspektive Ihrer Patienten ein und formulieren Sie, was diese von ihrer Leistung haben. Welchen Wert bietet Ihr Behandlungsspektrum? - Denken Sie auch an die Aufzählung von "weichen Faktoren" wie Informationsabenden, besondere Behandlungsansätze für Angstpatienten, Fremdsprachen etc.
Für manche Patienten sind dies ausschlaggebende Gründe, um Sie zum Vertrauensarzt zu wählen. -
Patientenkommunikation und Standortmarketing
Überlegen Sie vor der Praxiseröffnung, auf welchem Wege Patienten mit Ihnen "reden" können, wie sie Sie erreichen. Neben der Präsenz durch Sprechzeiten wird der Kanal Internet und Video immer wichtiger. Wie können Sie diese Wege nutzen, um Patienten zu informieren?
Darüber hinaus gibt es den Weg der "Weiterempfehlung" und offiziellen und inoffiziellen Netzwerke. Auf welche davon können Sie bauen? -
Die Partner und Netzwerke
Mit der Auflistung von Partnern und Netzwerken sind nicht nur diejenigen gemeint, die unmittelbar an Ihrer Existenzgründung mitwirken.
Darüber hinaus sollten Sie auch berufsständische Gremien, Qualitätszirkel am Standort oder Partner wie Rettungsdienste und Krankentransporte berücksichtigen. Nicht zuletzt sollten Sie auch an Vereine oder Selbsthilfegruppen denken, in denen Sie sich engagieren und zu denen feste Beziehungen aufgebaut wurden. -
Die Ressourcen
Meistens denkt man bei dem Begriff "Ressourcen" an Eigenkapital oder materielle Güter, die bei einer Existenzgründung eingebracht werden und für den Start immens wichtig sind.
Zu Ressourcen gehören aber auch die Mitarbeiter, ihre Qualifikationen und Erfahrungen. An ihrem Know-How, ihren Fähigkeiten und ihrer Bereitschaft hängt ein großer Teil des Erfolges.
Immaterielle Ressourcen, die gerade für Praxisbetriebe wichtig werden, sind zum Beispiel der Organisationsgrad einer Praxis. Wie schnell werden häufig wiederkehrende Routinen wie Terminvergabe oder Rezepterstellung bearbeitet. Wie stark färbt das Betriebsklima auf Patienten ab?
Formale Kriterien: So sieht der Businessplan aus
Für den Aufbau eines Businessplans gibt es keine einheitliche Regeln. Wer jedoch mit einem KfW-Förderkredit rechnet, sollte sich an den Mindestanforderungen der KfW-Bankengruppe orientieren.
- Der Businesplan ist eine umfängliche Beschreibung der Praxisgründung und umfasst bis zu 50 Seiten oder auch mehr.
- Er unterteilt sich in einen ausformulierten Textpart (Beschreibung und Analyse der Praxisgründung) und in einen Finanzteil, der die betriebswirtschaftliche Planung umfasst.
- Außerdem beinhaltet er individuellen Angaben wie Praxisstandort/ Adresse, persönliche Angaben zu Zulassung und Fachrichtung und auch lokale Wettbewerber.
Die häufigsten Fragen
Diese Fragen muss der Businessplan beantworten können
- Welche medizinischen Leistungen biete ich an? Gibt es besondere Leistungen oder Methoden, die meinen Patienten hilft?
- Wie sieht der Wettbewerb um mich herum aus? Worin bin ich besser, bzw. wovon profitiere ich?
- Kenne ich die wichtigsten Kennzahlen meiner Branche?
- Welche digitalen Tools helfen mir beim Praxismanagement und Praxismarketing?
- Habe ich die Anforderungen an Versicherungen berücksichtigt?
- Was wirft die Praxis ab? Ist die Praxis rentabel und was kann ich in den nächsten Jahren verdienen?
Niederlassung mit dem Businessplan
Wozu brauchen Ärzte einen Businessplan?
Der Businessplan ist ein bewährtes Instrument, um das Vorhaben "Praxisgründung" genauestens zu prüfen. Er gibt einen recht vollständigen Überblick über die Aspekte wie Leistungsangebot, Patientenzielgruppe, Rechtsform und Marktanalyse. Wettbewerbsanalyse am (Wahl-)Praxisstandort, Marketing und Fördergelder gehören ebenfalls dazu.
Der Businessplan muss nicht unbedingt vom Arzt oder Zahnarzt selbst erarbeitet werden. Oft unterstützt der apoBank-Berater mit seiner spezialisierten Beratung zur Standortanalyse, der Kostenkalkulation oder der Personalstrategie. Die Beratung in der apoBank verkürzt die Vorbereitungsphase für den Gründer und verschafft ihm Sicherheit und Transparenz.
Dennoch: Den meisten Gründern geht es darum, sich selbst einen vollständigen Überblick über das neue wirtschaftliche Vorhaben zu erarbeiten und dabei eine Einschätzung zu erhalten, wie die eigene Bonität als Freiberufler aussieht.
Spätestens, wenn es um die Beantragung von Förderkrediten geht, sollte ein Businessplan zusammen mit dem apoBank-Berater erstellt werden.
Spätestens, wenn es um die Beantragung von Förderkrediten geht, sollte ein Businessplan zusammen mit dem apoBank-Berater erstellt werden.
Begeistert gründen - aber mit Tipps und Unterstützung
Termin per Telefon oder onlineOn demand: Die apoTalk-Sendungen für Gründer
Sendungsinhalte | Der Prozess der Selbständigkeit: finanzielles Risiko, Arbeitsbelastung, Bürokratie und unternehmerische Aspekte | |
Experten | Dr. Corinna Bartels, Wiesbaden Hartmut Paland, Düsseldorf (Deutsche Apotheker- und Ärztebank – Geschäftsführer apoFinanz Service GmbH) |
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Moderation | Benjamin Lehnen, Düsseldorf (Deutsche Apotheker- und Ärztebank – Leiter Praxisbörse) |
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Sendungsinhalte | - Chancen und Risiken der einzelnen Gründungsformen (z.B. Einzelpraxis, Berufsausübungsgemeinschaft, Praxisgemeinschaft) - Bedarfsplanung - Ablauf des Zulassungsverfahrens |
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Experten | Ramona Krupp (Referentin GMP – apoBank) Carsten Lotz (KV Hessen – Leiter der Abteilung Beratung) |
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Moderation | Benjamin Lehnen, Düsseldorf (Deutsche Apotheker- und Ärztebank – Leiter Praxisbörse) |
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Sendungsinhalte | Finanzierungs- und Steuertipps | |
Experten | Luba Fischer, Frankfurt (ETL I ADVISA Frankfurt – Steuerberaterin) Hartmut Paland, Düsseldorf (Deutsche Apotheker- und Ärztebank – Geschäftsführer apoFinanz Service GmbH) |
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Moderation | Benjamin Lehnen, Düsseldorf (Deutsche Apotheker- und Ärztebank – Leiter Praxisbörse) |
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