Aktueller Hinweis
Phishing-Attacken | 25.10.2024
Derzeit werden Kunden vermehrt Opfer von Phishing-Attacken. Wir haben vier unterschiedliche Methoden identifiziert:
1. Brief
Betrüger versuchen derzeit per Post, Ihre Zugangsdaten zu erschleichen. In einem gefälschten Brief werden die Opfer unter dem Vorwand eines "neuen E-Banking-Verfahrens" aufgefordert einen QR-Code auszulesen. Sie werden auf eine gefälschte Webseite geleitet, auf der Zugangsdaten zum Online-Banking abgegriffen werden.
Gehen Sie nicht auf diese Forderung ein. Geben Sie Ihre Zugangsdaten nur über unsere Webseite www.apobank.de oder über apoBanking+ App ein. Außerhalb dieser Kanäle fragen wir Sie niemals nach Ihren Zugangsdaten oder TAN-Nummern.
2. Anruf
Kunden werden von Betrügern angerufen, die sich als apoBank-Mitarbeiter ausgeben. Die Betrüger behaupten, dass durch Systemchecks auffällige Buchungen erkannt worden seien. Sie drängen Kunden dazu Testüberweisungen durchzuführen. In dem Zusammenhang wird nach Zugangsdaten gefragt. Die Betrüger sind hartnäckig und rufen auch mehrfach an.
Ziel der Anrufe ist es, Kunden dazu zu nötigen:
- Geld durch eine TAN-Freigabe zu überweisen oder
- eine komplette Überweisung bis hin zur Freigabe durchzuführen.
Die Rufnummer der Betrüger ist häufig manipuliert. In aktuellen Fällen wird die Rufnummer 0211-5998-8000 verwendet.
Gehen Sie nicht auf die Forderungen der Betrüger ein! Unsere Berater werden Sie niemals darum bitten, Zugangsdaten oder TAN-Nummern preiszugeben.
3. E-Mail
Bekannt sind bislang zwei Varianten von Phishing-Mails.
In einer Mail werden Kunden aufgefordert, ihre persönlichen Angaben zu bestätigen. Ihnen wird eine Bearbeitungsgebühr nach einer Frist von zwei Tagen angedroht.
In einer zweiten Variante wird behauptet, dass ungewöhnliche Kontoaktivitäten stattgefunden hätten. Deshalb seien Funktionen des Kontos präventiv eingeschränkt worden. Um die vermeintliche Einschränkung aufzuheben, werden ebenfalls persönliche Daten gefordert.
4. SMS
Parallel werden Kunden derzeit auch über SMS angesprochen. Die Kunden sollen sich über eine angegebene Telefonnummer melden. Unberechtigte Abbuchungsversuche hätten auf ihren Konten stattgefunden. Das Ziel der Angreifer ist hierbei die Online-Banking Zugangsdaten sowie PIN und TAN(s) in Erfahrung zu bringen.
Wir empfehlen:
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein. Ignorieren Sie im Zweifel die Forderungen!
Sollten Sie bereits Daten preisgegeben oder Überweisungen durchgeführt haben, kontaktieren Sie bitte unverzüglich die Betrugs-Hotline der apoBank unter +49 211 59794 7777
Grundsätzlich gilt:
Geben Sie Ihre Zugangsdaten nur über unsere Webseite www.apobank.de oder über apoBanking+ App ein. Außerhalb dieser Kanäle fragen wir Sie niemals nach Ihren Zugangsdaten oder TAN-Nummern. Auf Anfragen z.B. im persönlichen Gespräch am Telefon oder per E-Mail, SMS, etc. sollten Sie nicht eingehen.