Mitglieder der apoBank erhalten 2 Prozent Dividende.
Vertreterversammlung 2020
Mitglieder der apoBank erhalten 2 Prozent Dividende
06.05.2020
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) zahlt ihren Mitgliedern für das Jahr 2019 eine Dividende von zwei Prozent. Das beschloss die Vertreterversammlung der Bank am 6. Mai 2020, an der die Vertreter aufgrund der Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie online teilnahmen. Damit stimmten die Vertreter dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu.
Ulrich Sommer, Vorsitzender des Vorstands: "Wir erreichen damit eine immer noch adäquate Verzinsung unserer Geschäftsanteile und stärken gleichzeitig unsere Basis, um unseren Kunden und Mitgliedern in Krisenzeiten beizustehen." Angesichts Covid-19 sieht die apoBank einen großen Investitions- und Finanzierungsbedarf im Gesundheitsmarkt. Sommer: "Die Heilberufler in Deutschland brauchen gerade jetzt einen starken Partner. Und das wollen wir sein – mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Jetzt ist es unser genossenschaftlicher Auftrag, der zählt – mehr denn je zuvor."
Im Vorfeld der Vertreterversammlung hatte sich die apoBank als EZB-beaufsichtigte Bank intensiv mit der Empfehlung der EZB an Banken hinsichtlich ihrer Dividendenpolitik auseinandergesetzt. Der Vorstand hat diese Empfehlung mit den Gremien der Bank als auch der Bankenaufsicht und dem Wirtschaftsprüfer intensiv erörtert. Ergebnis war, dass Vorstand und Aufsichtsrat unter Einhaltung der Empfehlung der EZB und unter Abwägung aller Interessen der Vertreterversammlung eine Dividende in Höhe von zwei Prozent vorgeschlagen haben.
Die Auszahlung der Dividende erfolgt frühestens zum 1. Oktober 2020, es sei denn, die Auszahlung ist zu diesem Zeitpunkt aus Sicht des Vorstands wirtschaftlich oder aus sonstigen Gründen (z. B. aufsichtsrechtliche Vorgaben) nicht vertretbar oder zulässig.
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) zahlt ihren Mitgliedern für das Jahr 2019 eine Dividende von zwei Prozent. Das beschloss die Vertreterversammlung der Bank am 6. Mai 2020, an der die Vertreter aufgrund der Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie online teilnahmen. Damit stimmten die Vertreter dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu.
Ulrich Sommer, Vorsitzender des Vorstands: "Wir erreichen damit eine immer noch adäquate Verzinsung unserer Geschäftsanteile und stärken gleichzeitig unsere Basis, um unseren Kunden und Mitgliedern in Krisenzeiten beizustehen." Angesichts Covid-19 sieht die apoBank einen großen Investitions- und Finanzierungsbedarf im Gesundheitsmarkt. Sommer: "Die Heilberufler in Deutschland brauchen gerade jetzt einen starken Partner. Und das wollen wir sein – mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Jetzt ist es unser genossenschaftlicher Auftrag, der zählt – mehr denn je zuvor."
Im Vorfeld der Vertreterversammlung hatte sich die apoBank als EZB-beaufsichtigte Bank intensiv mit der Empfehlung der EZB an Banken hinsichtlich ihrer Dividendenpolitik auseinandergesetzt. Der Vorstand hat diese Empfehlung mit den Gremien der Bank als auch der Bankenaufsicht und dem Wirtschaftsprüfer intensiv erörtert. Ergebnis war, dass Vorstand und Aufsichtsrat unter Einhaltung der Empfehlung der EZB und unter Abwägung aller Interessen der Vertreterversammlung eine Dividende in Höhe von zwei Prozent vorgeschlagen haben.
Die Auszahlung der Dividende erfolgt frühestens zum 1. Oktober 2020, es sei denn, die Auszahlung ist zu diesem Zeitpunkt aus Sicht des Vorstands wirtschaftlich oder aus sonstigen Gründen (z. B. aufsichtsrechtliche Vorgaben) nicht vertretbar oder zulässig.
Jahresprognose unverändert
Für 2020 rechnet die Bank mit einem Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau (2019: 64,1 Mio. Euro). Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Vermögens- und Ertragslage der apoBank sind dabei zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht in Gänze abschätzbar.
Die Folgen von Corona stellen den Gesundheitsmarkt und die Heilberufler vor neue Herausforderungen. Ihre Kunden unterstützt die Bank daher mit dem Programm apoJETZT, mit dem Heilberufler unkompliziert und schnell individuelle Liquiditätshilfen erhalten. Zudem berät sie die Heilberufler, wie sie ihr Liquiditätsmanagement auch auf lange Sicht erfolgreich bewältigen können. „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass der Gesundheitsmarkt auch in diesen schwierigen Zeiten leistungsfähig bleibt“, so Sommer.
Die Folgen von Corona stellen den Gesundheitsmarkt und die Heilberufler vor neue Herausforderungen. Ihre Kunden unterstützt die Bank daher mit dem Programm apoJETZT, mit dem Heilberufler unkompliziert und schnell individuelle Liquiditätshilfen erhalten. Zudem berät sie die Heilberufler, wie sie ihr Liquiditätsmanagement auch auf lange Sicht erfolgreich bewältigen können. „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass der Gesundheitsmarkt auch in diesen schwierigen Zeiten leistungsfähig bleibt“, so Sommer.
apoBank entwickelt sich strategisch weiter
Die apoBank sieht ihre Aufgabe darin, die Heilberufler darin zu unterstützen, ihrer Berufung zu folgen. Dafür stellt sie ihre Kunden konsequent in den Mittelpunkt und entwickelt sich strategisch kontinuierlich weiter. "Die Herausforderungen für Banken bleiben in den kommenden Jahren enorm. Wir nehmen diese Herausforderungen an und setzen uns ambitionierte Ziele, um so unseren finanziellen Erfolg sicherzustellen", so Sommer.
Den Fokus will die Bank stärker auf die Vermögens- und Vorsorgeberatung legen. Die Verwerfungen an den Börsen führen zu großer Unsicherheit, entsprechend hoch ist der Beratungsbedarf bei den Kunden. Gleichzeitig bleibt das Kreditgeschäft eine zentrale Säule. Bei Existenzgründungen und im Firmenkundengeschäft will sie weiter wachsen. Darüber hinaus plant die apoBank, Angebote im klassischen Bankgeschäft stärker mit Produkten jenseits des Bankgeschäfts zu verzahnen. Im Geschäft mit institutionellen Anlegern zielt sie darauf ab, den Kundenkreis und ihr Produktangebot auszubauen.
Gleichzeitig wird die apoBank ihre Steuerung und ihre Prozesse weiter optimieren. Ein wichtiger Aspekt hierbei wird die weitere Digitalisierung der Prozessketten sein. Damit wird die Bank ihre Ressourcen noch effizienter einsetzen. Wichtige Voraussetzung ist dabei der Wechsel auf ein neues Kernbanksystem, der für Mitte des Jahres geplant ist.
Sommer: "Mit unserem Geschäftsmodell und unserer starken Basis sind wir auch und gerade in Zeiten von Covid-19 für unsere Kunden da. Um auch langfristig ein starker Partner für unsere Kunden zu bleiben, entwickeln wir uns strategisch weiter."
Den Fokus will die Bank stärker auf die Vermögens- und Vorsorgeberatung legen. Die Verwerfungen an den Börsen führen zu großer Unsicherheit, entsprechend hoch ist der Beratungsbedarf bei den Kunden. Gleichzeitig bleibt das Kreditgeschäft eine zentrale Säule. Bei Existenzgründungen und im Firmenkundengeschäft will sie weiter wachsen. Darüber hinaus plant die apoBank, Angebote im klassischen Bankgeschäft stärker mit Produkten jenseits des Bankgeschäfts zu verzahnen. Im Geschäft mit institutionellen Anlegern zielt sie darauf ab, den Kundenkreis und ihr Produktangebot auszubauen.
Gleichzeitig wird die apoBank ihre Steuerung und ihre Prozesse weiter optimieren. Ein wichtiger Aspekt hierbei wird die weitere Digitalisierung der Prozessketten sein. Damit wird die Bank ihre Ressourcen noch effizienter einsetzen. Wichtige Voraussetzung ist dabei der Wechsel auf ein neues Kernbanksystem, der für Mitte des Jahres geplant ist.
Sommer: "Mit unserem Geschäftsmodell und unserer starken Basis sind wir auch und gerade in Zeiten von Covid-19 für unsere Kunden da. Um auch langfristig ein starker Partner für unsere Kunden zu bleiben, entwickeln wir uns strategisch weiter."
Wahlen zum Aufsichtsrat
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Walter Kollbach wurde als Mitglied des Aufsichtsrats von der Vertreterversammlung wiedergewählt. Unmittelbar nach der Vertreterversammlung wählte der Aufsichtsrat in seiner konstituierenden Sitzung Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery wieder zu seinem Vorsitzenden.