Unser Statement zur ganzheitlichen Betrachtung des Anlagebestandes können Sie in der aktuellen Ausgabe des Renditewerks nachlesen.
Veröffentlichungen für Institutionelle Anleger
Studie
Institutionelle Anleger setzen auf Investmentfonds
Investmentfondsanteile bleiben die mit Abstand dominierende Position in den Finanzaktiva von Kapitalsammelstellen wie z.B. Versicherungen und Pensionseinrichtungen. Nach einer Studie des Beratungshauses Kommalpha, die von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) begleitet wurde, lag das entsprechende Volumen der Assetklasse im vergangenen Jahr bei 1.038 Milliarden Euro, was einem Anteil von 37 Prozent entspricht. Die am deutlichsten wachsende Investorengruppe sind dabei Pensionseinrichtungen.
Ausgabe des Renditewerks
Professionelles Management von Chancen und Risiken
Das benötigte Renditeziel zu erreichen, stellt für institutionelle Investoren wie Stiftungen eine immer größer werdende Herausforderung dar. Wie können institutionelle Investoren ihre Kapitalanlagen vor diesem Hintergrund erfolgreich steuern?
Helden der Altersvorsorge
Dass die Rente sicher ist, ist ein Mythos: Mehr Teilhabe am Produktivvermögen, zum Beispiel an Aktien.
- apoBank Statement in portfolio institutionell -
- apoBank Statement in portfolio institutionell -
Unabhängiges Emittenten-Scoring-System
Fünf Scoring-Modelle für Staaten, Unternehmen, Versicherungen und Banken: apoScore
- apoBank Statement im Renditewerk -
- apoBank Statement im Renditewerk -
Pool-Spezialfonds
Institutionelle Anleger: Risiko nachhaltig ausbremsen
05.11.2015 - Die anhaltende Niedrigzinsphase ist schuld: Institutionelle Investoren kämpfen zunehmend damit, die Rendite, die sie ihren Kunden zugesagt haben, zu erzielen, ohne dabei zu hohe Risiken einzugehen.
Traditionelle Lösungen funktionieren nicht mehr
Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Bislang konnten Kapitalsammelstellen wie Versorgungswerke und Pensionskassen festverzinsliche Wertpapiere von Ländern oder Unternehmen mit hoher Bonität kaufen und auf diese Weise ihre Verpflichtungen erfüllen. Mit sinkendem Zinsniveau funktioniert diese komfortable Lösung nicht mehr, da die bisher favorisierten Anleihen keine ausreichende Verzinsung mehr bieten. Folglich muss zunehmend auf risikoreichere Emittenten zurückgegriffen werden.
Diversifizierung und Nachhaltigkeit sind nötig
Was sollten institutionelle Anleger tun, um den Erhalt des anvertrauten Kapitals trotzdem nicht zu gefährden? Diversifizierung lautet hier die Standardantwort. Dieser allseits bekannte Ansatz lässt sich gleichwohl noch ausfeilen, wenn er durch ein weiteres Qualitätskriterium ergänzt wird: Nachhaltigkeit. Wer dabei ausschließlich an Ökologie denkt, springt zu kurz. Zu den so genannten „ESG-Kriterien“, die Nachhaltigkeit messen, gehören auch soziale und Corporate Governance-Faktoren.
Politische Instabilität als Ausschlusskriterium
Konkret heißt das: Wer als Investor ein ausgewogenes Verhältnis von Rendite und Risiko erzielen will, sollte z. B. um Länder mit hoher politischer Instabilität und Korruption einen Bogen machen. Selbiges gilt für heikle Branchen wie Rüstung oder Atomkraft. Denn Kreditwürdigkeit schwankt stark mit politischen Strömungen. Und derartige Ausschläge oder gar Ausfälle kann sich kein Institutioneller leisten.
Nachaltigkeit als Faktor für Investment setzt sich durch
Wie wichtig nachhaltiges Investieren ist, zeigt sich auch daran, dass immer mehr institutionelle Anleger das Thema für sich erkannt haben: Nach einer Untersuchung der Fondsgesellschaft Union Investment berücksichtigen bereits heute 58 Prozent der Großanleger Nachhaltigkeit bei ihren Investitionsentscheidungen. Angesichts eines nichts absehbaren Endes der aktuellen Niedrigzinsphase wird sich dieser Trend auch in den nächsten Jahren weiter fortsetzen.
Traditionelle Lösungen funktionieren nicht mehr
Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Bislang konnten Kapitalsammelstellen wie Versorgungswerke und Pensionskassen festverzinsliche Wertpapiere von Ländern oder Unternehmen mit hoher Bonität kaufen und auf diese Weise ihre Verpflichtungen erfüllen. Mit sinkendem Zinsniveau funktioniert diese komfortable Lösung nicht mehr, da die bisher favorisierten Anleihen keine ausreichende Verzinsung mehr bieten. Folglich muss zunehmend auf risikoreichere Emittenten zurückgegriffen werden.
Diversifizierung und Nachhaltigkeit sind nötig
Was sollten institutionelle Anleger tun, um den Erhalt des anvertrauten Kapitals trotzdem nicht zu gefährden? Diversifizierung lautet hier die Standardantwort. Dieser allseits bekannte Ansatz lässt sich gleichwohl noch ausfeilen, wenn er durch ein weiteres Qualitätskriterium ergänzt wird: Nachhaltigkeit. Wer dabei ausschließlich an Ökologie denkt, springt zu kurz. Zu den so genannten „ESG-Kriterien“, die Nachhaltigkeit messen, gehören auch soziale und Corporate Governance-Faktoren.
Politische Instabilität als Ausschlusskriterium
Konkret heißt das: Wer als Investor ein ausgewogenes Verhältnis von Rendite und Risiko erzielen will, sollte z. B. um Länder mit hoher politischer Instabilität und Korruption einen Bogen machen. Selbiges gilt für heikle Branchen wie Rüstung oder Atomkraft. Denn Kreditwürdigkeit schwankt stark mit politischen Strömungen. Und derartige Ausschläge oder gar Ausfälle kann sich kein Institutioneller leisten.
Nachaltigkeit als Faktor für Investment setzt sich durch
Wie wichtig nachhaltiges Investieren ist, zeigt sich auch daran, dass immer mehr institutionelle Anleger das Thema für sich erkannt haben: Nach einer Untersuchung der Fondsgesellschaft Union Investment berücksichtigen bereits heute 58 Prozent der Großanleger Nachhaltigkeit bei ihren Investitionsentscheidungen. Angesichts eines nichts absehbaren Endes der aktuellen Niedrigzinsphase wird sich dieser Trend auch in den nächsten Jahren weiter fortsetzen.