1. Investitionskonzept festlegen
Das Investitionskonzept umfasst immer die Analyse, Bewertung und Umsetzung eines Gründungsvorhabens. Der (Zahn-)Arzt erstellt also seine Planung zu Ausstattung und Investitionen, die er für die Praxisgrundausstattung und die medizinisch-technischen Apparaturen plant.
2. Kaufpreisvorstellung erstellen
Bei der Kaufpreisvorstellung handelt es sich nicht um den späteren Kaufpreis, aber für das Investitionskonzept ist diese Rechengröße wichtig. Auf dieser Basis kamm man dem Gründer einen ersten Finanzierungsvorschlag präsentieren.
3. Praxiskosten überschauen
Der Arzt formuliert seine Personalwünsche, seinen Praxisraumbedarf und sonstige Ausgaben wie Versicherungen oder Leasing. Auch Kosten für Materialien für die Durchführung von Laboruntersuchungen, Versand- und Transportkosten dürfen nicht vergessen werden.
4. Lebenshaltungskosten berücksichtigen
Die Eckdaten der persönlichen Lebensführung werden ebenfalls in die Berechnungen einbezogen. Sie umfassen die Aufwendungen zur Lebenshaltung ebenso wie die zur Vorsorge und Absicherung.
5. Mindesteinnahmen berechnen
Das INKO-Tool führt alle betrieblichen, privaten und steuerlichen Faktoren zu einer Gesamtrechnung zusammen. Daraus leitet es die erforderlichen Mindesteinnahmen ab und quantifiziert in der Umsatzanalyse anhand des durchschnittlichen Fallwertes die erforderliche Fallzahl pro Quartal.
6. Entscheidung fällen
Aus den vorliegenden Angaben wird ein Ergebnis erstellt: eine Übersicht der erforderlichen Mindesteinnahmen für jeweils drei zukünftige Geschäftsjahre.